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Mumienmaske

Ihr außergewöhnlich guter Zustand und ihre leuchtenden Farben machen den Reiz dieser über 2000 Jahre alten Mumienmaske aus Ägypten aus. Das idealisierte vergoldete Gesicht des Verstorbenen wird gerahmt von einer voluminösen Perücke, deren Schachbrettmuster in Türkis und Gold erstrahlt. Florale und geometrische Motive in Türkis, Weiß, Rot und Gold zieren den Pektoral genannten Brustschmuck.

Die Mumienmaske war Teil einer Mumienhülle, die den gesamten mumifizierten Leichnam schützen sollte. Denn nur ein unversehrter Leib konnte nach altägyptischem Glauben im Jenseits weiterleben. Darum fertigte man ursprünglich Särge aus Stein oder Holz, ab dem 1. Jtsd. v. Chr. wählte man meist die günstigere Kartonage. Hierfür wurden Leintücher oder auch Papyrus mit Gips gestärkt, in Form gebracht und bemalt.

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Ägyptische Kunst

DatierungCa. 332 - 30 v. Chr.Land, RegionÄgyptenMaterial, TechnikLeinen, stuckiert, bemalt und vergoldetMaßeH: 50, B: 34, T: 49 cmShare

Museum Obentraut3

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55218 Ingelheim-Großwinternheim

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